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Verständnis – Der Weg zur wahren inneren Fülle

Höher – Besser – Schneller – Weiter – dies sind Schlagworte, die in unserer Gesellschaft NOCH einen sehr hohen Stellenwert haben. Aber wie lange noch? Viele Menschen können nicht mehr, fühlen sich getrieben in einer scheinbaren Welt aus Macht, Reichtum, gesellschaftlichen Verpflichtungen und Vorgaben. Viele Menschen erkennen gerade, dass all diese Ziele, sie nicht in ihrem Wohlbefinden unterstützen. Sicher eine Zeit lang – bis das neue Auto, der luxuriöse Urlaub, und alle anderen Hypes, die innere Leere nicht mehr füllen können. Denn es kommt der Moment, in der sich jeder einzelne von uns die Frage stellt – Warum das ganze? Wo will ich hin? Was macht das alles für einen Sinn? Hier braucht es Verständnis.

Was bedeutet Verständnis – Der Weg zur wahren inneren Fülle?

In diesem Moment beginnt die Suche nach der wahren Erfüllung. Die Erfüllung, die die Leere wieder füllen kann – Dazu braucht es das Verständnis, dass die wahre Fülle von Innen kommt!

Nach vielen Jahren der Suche, war meine eigene Erkenntnis, dass nur das Verständnis mich immer wieder gerettet hat und es noch immer tut. Das verstehen der Zusammenhänge des Lebens. Denn es ist nicht alles greifbar bzw. sichtbar, das mit unserem Wohlbefinden zu tun hat. Die Zeit, in der ich eigentlich am glücklichsten hätte sein sollen, weil ich gesellschaftlich gesehen alles hatte – Familie, Haus, Garten, Kinder, einen Mann, einen sicheren Job, der mir finanzielle Sicherheit gab, Luxus und Wohlstand, – war ich innerlich leer und Tod.

All dies hat meine Seele nicht berührt. All dies war nicht das Endziel meines Seelenplans. Wenngleich es jetzt nicht darum geht, dass alle Wesen denselben Plan hätten, nein, es geht darum herauszufinden, was dein eigener Plan ist – der Plan deiner Seele. Denn sie hat eine Aufgabe hier, sie möchte erfahren und erkennen, sie möchte erforschen und verstehen.
Mein Verständnis begann beim Körper. Nachdem ich die Möglichkeit bekommen habe praxisbezogene Anatomie in Yogalehrer Ausbildungen zu unterrichten und weiterführend auch noch Weiterbildungen zum Thema Gesundheitsyoga, war es unumgänglich mich mit dem Thema Körper und allem, was auf ihn einwirkt, auseinanderzusetzen.

Aber was hat das mit Verständnis zu tun?


Was soll ich sagen, nach all diesen Jahren der Erforschung der körperlichen Auswirkungen durch individuelle Lebensumstände, kann ich sagen – vielen Menschen geht es so, wie es mir damals ging. Sie fühlen sich verpflichtet zu entsprechen und durchzuhalten. Sie sind zwar nicht glücklich, aber dafür in ihrem Unglück sicher. Sicher, weil sie mit diesem Gefühl der Leere, des Unglücks, der Getriebenheiten, der scheinbaren Sicherheit umgehen können.

Es gibt nur einen Hacken – der Körper spricht. Er spricht eine längst vergessene Sprache der Gesundheit bzw. Krankheit, die unmissverständlich ist.

Aber es ist gerade die Zeit des kollektiven Erwachens, eine Zeit, in der wir beginnen zu hinterfragen, was uns guttut und was unzuträglich für uns ist. Denn der Körper spielt nicht länger mit. Und so sind wir angehalten, die Zusammenhänge des Lebens, die unseren Körper miteinbeziehen zu verstehen.

Es ist nicht nur die grobstoffliche Materie, also unser Körper und alles, was wir sehen bzw. greifen können, mit unserem Wohlbefinden in Verbindung, sondern ein noch größerer Teil macht der feinstoffliche Bereich aus. All das, was wir weder sehen noch angreifen können. Wir können diesen Bereich aber fühlen bzw. wahrnehmen, indem wir merken, wie es uns mit welchen Menschen, bei bestimmten Begegnungen, körperlich, emotional und mental geht. Wenn wir beginnen Verständnis dafür aufzubringen, dass das, was uns auf einer nicht greifbaren Ebene umgibt – sich in jedem Moment auf unser Wohlbefinden auswirkt, öffnen wir den Raum, indem Verständnis geschaffen werden kann.

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